Unsere Freunde sind heute auf der Insel angekommen und wir haben heute Mittag ein paar Stunden miteinander verbracht. Nach dem Brunch hatte ich mich kurz entschuldigt, da ich diese Woche mit dem Beantworten der E-Mails dran bin, und Wichtiges nicht lange liegen lassen möchte. Unter den vielen E-Mails war auch der aktuelle  Schulbericht_Cakuti_2023 unserer  Schule in Angola. 

Während bei uns auf dem Tisch heute frisches Brot, Schinken, Melone, Ei, Käse, Fisch, Gemüse und Obst stand, bekommen die Kinder an unserer Schule eine Schale Maisbrei. Das bekommen sie jeden Tag. An fünf Schultagen die Woche. Wenn du die Kinder fragst, ob das nicht langweilig sei, ob sie denn nicht auch mal etwas anderes essen möchten, verstehen sie die Frage nicht.

Als unser Besuch nach Hause ging öffnete ich die PDF mit dem Bericht. Und bin jedesmal aufs Neue bewegt, von den ärmlichen Verhältnissen. ForAfrika hilft dort, wo niemand gerne hilft. Wo die Infrastruktur so schlecht ist, dass man kaum mit dem Auto hinkommt. Ich kann mich noch gut erinnern, als ich vor 5 Jahren dort war, und wir beinahe einen Reifen verloren haben. Weil das Gelände nicht wirklich befahrbar ist. Aber auch dort leben Menschen. Kinder. Diese Kinder bekommen Schulbildung und werden in der Schulzeit mit Essen versorgt.

Beate und ich sind so dankbar für diese Kooperation. Dass wir ein klitzekleines bisschen dazu beitragen dürfen, dass Kinder ernährt werden. An dieser Stelle möchte ich ein herzliches Dankeschön an alle schicken, die ForAfrika unterstützen.

Die 282 Kinder unserer Schule sagen danke, für jeden Teller Maisbrei.

Hier kannst du den Schulbericht lesen: Schulbericht_Cakuti_2023

hm