„…..die zum Herrn beten, sollen fröhlich sein, sucht seine Gegenwart allezeit.“
ist einer der Verse, die ich heute Morgen während meiner Power Hour gelesen habe. Steht in Psalm 105.
Mit fiel spontan eine Begebenheit ein, die ich vor ein paar Jahren erlebt habe, und die mich nachhaltig sehr beeindruckt hat. Ein junge Frau aus unserer Kirche war spontan bei uns zur Mittagszeit. Es war ein Tag vor unserem Ladiesday. Ich hatte mega viel zu tun und auch nicht so richtig etwas für das Essen vorbereitet. Dennoch sollte eine warme Mahlzeit auf den Tisch. Ich also eine Packung Lachs aus dem Gefrierschrank genommen, ihn kurz in der Mikrowelle angetaut, in Würfel geschnitten, Zwiebeln und Knoblauch in einer Pfanne angebraten, Lachs dazu und mit 2 Dosen gehackten Tomaten, Gewürzen und einem Schuss Sahne aufgekocht. Während dessen kochten die Nudeln und das Essen war innerhalb von weniger als 20 Minuten fertig.
R. staunte und meinte: „Heike, du hast echt viele Gaben. Meine Mutter würde das nie so spontan und so schnell hinbekommen“
Ich: „Ja weißt du, jeder hat Gaben in unterschiedlichen Bereichen. Sie hat auf jeden Fall andere Gaben.“
Nach kurzer Überlegung meinte R. dann: „Ja, meine Mutter hat die Gabe, dass sie alles, was sie tut ohne Murren tut. Sie ist immer in allem fröhlich.“
WAS FÜR EINE GABE, dachte ich. Und versuche seitdem, alles was ich tue, fröhlich zu tun. Auch die Dinge, zu denen ich gar keine Lust habe. Aber eine Haltung der Freude und Fröhlichkeit, lässt auch die blödesten Arbeiten angenehmer erscheinen. Gelingt mir nicht immer, aber immer gut, wenn mich dann so ein Bibelvers wieder daran erinnert.
Ich werde jetzt dann mal fröhlich einkaufen gehen, danach fröhlich Staub putzen,
fröhlich saugen, bügeln und danach vielleicht noch fröhlich mit meinem Mann für zwei bis drei Stündchen in den Europapark gehen.
Und, was machst du heute fröhlich?
hm
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