Mein Leben nimmt wieder Fahrt auf. Mein Urlaub war ja schon gespickt mit Arbeit, und auch die letzte Woche hatte es ordentlich in sich. Aber diese Woche startet mein „normales“ Leben.

Start meiner Lebe-leichter-Kurse, Radiointerview, Anfragen für Frauenfrühstücke 2022 trudeln ein, nächste Woche dann ein Treffen bei den Marburger Medien und eins mit dem freien Redaktionsteam der Lydia, danach die Woche Unterricht an drei Tagen im Monbachtal. Fühlt sich alles fast wieder normal an. Wären da nicht die Masken, der Abstand, die Hygieneregeln und die Beschränkung bei Events. Aber zumindest läuft es langsam wieder an.

Letztes Jahr um diese Zeit hatte ich mal während einer Power Hour den Eindruck, dass im März 2022 die Pandemie vorbei ist und alles wieder normal läuft. Mit dem Bibelvers aus Jesaja 37,30

Dann sagte Jesaja zu Hiskia: »Ich gebe dir dieses Zeichen: Dieses Jahr wirst du nur das essen, was sich von selbst ausgesät hat und nächstes Jahr nur noch das, was von selbst wächst. Doch im dritten Jahr sät und erntet ihr wieder; ihr pflanzt Weinstöcke und genießt ihre Früchte.

Ich hatte meinem Mann und einigen anderen davon erzählt, und es aufgeschrieben. Vor einem Jahr dachte ich noch: „Echt jetzt, noch so lange…..“ Ein Jahr später hoffe ich, dass mein Eindruck sich bewahrheitet und ich denke: „Nur noch ein halbes Jahr durchhalten.“

Ich möchte endlich wieder Menschen bedenkenlos in den Arm nehmen, Hände schütteln, ohne Maske einkaufen gehen, und vor allen Dingen ohne Maske singen. Gestern hab ich mir ein Worship-Video angeschaut, das mich sehr berührt hat. Und ich frage mich: „Was muss passieren, damit auch wir wieder in Gemeinschaft, so eng, ohne Maske, ohne Vorbehalte, ohne Abstand mit vollem Herzen Gott anbeten können?“

HIER gehts zum Video

hm