„Was leckeres.“ war die Antwort der Süßmaus auf die Frage: „Was wünschst du dir als Abschiedsessen?“
Lecker findet die Süßmaus viel was ich koche. Aber diese schlesischen Knödel, die meine zukünftige Schwiegertochter letztes Wochenende gemacht hatte, die kannte sie noch nicht. Dazu gab es Sauerbraten und Rotkohl.
Schmecken aber auch sehr lecker zu Geschnetzeltem und Salat. Oder Champignonsrahmsoße.
Schlesische Kartoffelknödel
1 kg mehlig kochende Kartoffeln
Kartoffelmehl
1 Ei
Salz
Kartoffeln schälen, kochen und anschließend durch eine Kartoffelpresse geben. In eine flache Schüssel geben, etwas andrücken. 1/4 der Kartoffeln auf die restlichen 3/4 geben. Das leere Viertel mit Kartoffelmehl auffüllen. 1 Ei dazu und alles gut verkneten. Aus dem Teig kleine Knödel formen (so eine Zwischengröße zwischen Gnocchis und normale Knödel) Mit dem Daumen ein Loch reinformen. Die Knödel in kochendes Salzwasser geben, Temperatur etwas senken und ca. 8 Minuten ziehen lassen. Tipp: Wenn die Knödel an die Oberfläche kommen, noch 2 Minuten ziehen lassen. Mit dem Schaumlöffel rausnehmen.
Das Rezept findest du übrigens auch auf der lebe-leichter.com Seite. Jede Woche posten wir ein neues.
hm
Hallo liebe Heike,
kurze Verständnisfrage zum Rezept, ich steh wohl auf dem Schlauch und hab‘s nicht kapiert….
„ ¼ der Kartoffeln auf die restlichen ¾ geben. Das leere Viertel auffüllen ….“
Könntest du mir das bitte nochmal erklären ?
Das Rezept würde ich gerne mal machen.
Dankeschön und liebe Grüße
Sonja
Liebe Sonja, genau so……dieses leere Viertel mit Kartoffelmehl auffüllen, so dass das Loch geschlossen ist. Und dann alles vermengen.
Wie ich sie als Kind liebte, diese schlesischen Kartoffelknödel, die Klöße heissen.
Liebe Grüße
Christina
Ja genau liebe Christina, ich glaube „Klöße“ hat meine zukünftige Schwiegertochter sie auch genannt.