„Das Corona-Geschehen legt sich doch (ob man will oder nicht) ein wenig wie Mehltau auf unsere Gesellschaft. Sicher empfindet das jeder unterschiedlich: Aber nun schon fast zwei Jahre mit eingeschränkter Freiheit und der Angst vor Ansteckung zu leben – das schlägt fast jedem aufs Gemüt. Manche Berufszweige kämpfen um ihre Existenz.  Und die Impfdiskussionen tragen auch nicht zur Stimmungsaufhellung bei – erst recht, wenn es darüber zum Streit auch unter Christen kommt.

Selbst bei den grundsätzlich optimistischeren Menschen trägt die Länge dann die Last. Man denkt sich: Irgendwann muss doch mal Schluss sein.“

Diesen Auszug aus dem Weihnachtsbrief meines Verlags kam gestern per E-Mail.

Und es ist ja nicht so, als wäre die Pandemie die einzige Baustelle in unserem Leben. Die einzige Herausforderung. Viele kämpfen gerade an ganz anderen Fronten. Ich auch. Und brauchte ne Weile, bis ich ein passendes Thema für den Podcast diese Woche gefunden habe. Tja, was soll ich sagen. Ein bisschen Gedankenkarussell zur aktuellen Lage. Am Ende heißt der Titel:

Meine Zeit steht in deinen Händen

Tut dir gut, hör mal rein:

hm