„Es muss eine furchtbar schwer Zeit für Dich/Euch sein im Moment, deshalb bete ich für Gottes übernatürliche Versorgung für Euer Geschäft und Gemeinde und natürlich weiterhin für Gesundheit!“, schrieb K. mir diese Woche.

Wie lieb von ihr. Ich überlege einen Moment. Also SO furchtbar schwer ist es jetzt nicht. Klar, diese Zeit ist gespickt mit Herausforderungen, aber wir wachsen ja mit den Herausforderungen…..ich werd halt gerade immer größer…..also innerlich ;-)

Ich sag nicht:

„Es ist ja gerade alles SO anstrengend. Und herausfordernd. Und ärgerlich. Und doof.“

sondern

„Was für Möglichkeiten habe ich?“

Und dann mache ich das Beste draus.

Eigentlich wäre ich heute am Bodensee. Ich war zu einem Frauenfrühstück in die Schweiz eingeladen und schlug meinem Mann ein gemeinsames Wochenende vor. „Wir leihen uns einen Camper aus, fahren damit zum Frauenfrühstück, und danach eine Tour um den Bodensee.“ Zwei Stunden, nachdem wir uns dafür entschieden hatten kam die Absage für das Frühstück. Zu viele Coronafälle in der Schweiz.

Doof, aber nicht zu ändern.

Also bleiben wir zu Hause. Gehen hier spazieren und ich bin seit gestern mal wieder am Ausmisten. Büro war gestern dran, Flurregal heute, und dann gehts in den Keller. Hat jetzt nicht den Flair vom Ausflug an den Bodensee, aber komm schon, ist jetzt auch nicht SO schlimm. Und wenn dann erst mal wieder alles sortiert ist, dann ist das auch cool.

Das Frauenfrühstück hole ich nach, den Ausflug mit dem Camper auch.

hm