Natürlich stelle ich mir in Urlaub keinen Wecker, und dennoch wache ich JEDEN Morgen gegen 6:50 Uhr auf. Nicht ein einziges Mal war es später. Egal ob ich um 23:00 Uhr oder um 1:00 Uhr ins Bett gehe. Zweimal habe ich mich nochmal rumgedreht und bin für ein weiteres Stündchen eingeschlafen, aber die anderen Male zog es mich aus dem Bett, in meine Laufschuhe und runter an die Strandpromenade. Jeden Morgen sind es 7 – 10 km, die ich an der frischen Luft genieße, und wenn ich mit Brötchen wieder nach Hause komme, schlafen die anderen meistens noch alle. Dann ist noch Zeit zum Lesen, für Power hour oder auch mal fürs Internet (was ich hier allerdings SEHR einschränke).

Nach und nach gesellt sich die Mannschaft dann bis zum Mittag zu mir, hin und wieder spielen wir eine Runde Karten, und erst wenn der letzte aufgewacht ist, gibt es das späte Frühstück.

Zweimal habe ich mir nun doch ein typisch italienisches Frühstück an einer Strandbar gegönnt, mit dem Fazit, lecker, aber brauche ich jetzt auch nicht jeden Morgen.

Noch zwei Tage, dann fahren die jungen Leute wieder nach Hause und ich habe mit meinem Mann zusammen noch drei Tage zum Ausklingen der sardischen Sommerzeit. Dieses Jahr sind wir wirklich mit bestem Wetter verwöhnt worden. Es gab einen Wechsel zwischen absoluter Ruhe und Betriebsamkeit, gekoppelt mit vielen schönen Begegnungen.

Nach vier Wochen freue ich mich jetzt so richtig auf zu Hause. Mein Terminplaner bis Ende des Jahres ist ziemlich vollgepackt, aber nicht eine einzige dieser Aufgaben versetzt mich in Stress. Alles schöne Dinge, die da vor mir liegen.

Erstes Event ist der große Frauentag in der Schweiz in Aarau.

Ganz kurzfristig wurde ich dafür die Woche noch von ideaSpetrum Schweiz für ein Interview angefragt. Ich bin sowas von gespannt, denn es kommt nicht jeden Tag vor, dass ich in der Schweiz spreche. Dieses Jahr allerdings gleich dreimal.

Falls du Lust hast:

 

hm