Nein, ich sterbe noch nicht, trotzdem habe ich vor zwei Wochen eine Liste der wichtigsten Unterlagen im Falle meines Ablebens erstellt, meine Kinder und meinen Mann zu mir zitiert, ihnen die Liste gezeigt und wo ich sie hingetan habe.
Alle haben ein bisschen blöd aus der Wäsche geschaut, ich hab sie natürlich vorher schon beruhigt, dass ich nicht an einer unheilbaren Krankheit leide, aber den Zeitpunkt unseres Todes weiß ja niemand. So bin ich wenigstens vorbereitet. Auch wenn ich vorhabe noch ein paar viele Jahre zu leben…..
Unser Bürokram ist sowieso super ordentlich sortiert, da bin ich ganz die Tochter meiner Mutter und die gelernte Verwaltungsfachangestellte. Ich suche selten irgendwelche Papiere, eben weil ich weiß, wo sie abgeheftet sind.
Aber die Idee von so einer Liste fand ich einfach genial. Auf die Idee gebracht hatte mich vor zwei Wochen Beate, die mir von ihrer Podcast-Interviewpartnerin erzählte, die einiges zu diesem Thema zu sagen hat.
Meine Liste war schnell gemacht, meine Familie weiß Bescheid, den Podcast habe ich mir heute angehört, und schon einen Plan, was ich noch erledigen werde:
Digitales Vermächtnis…..auf so ne Idee wäre ich ja gar nie gekommen.
„Der Tod trifft Menschen oft unerwartet, egal in welchem Alter. Aber letztendlich ist der Tod kein biologischer Unfall, kein Versagen.“, erzählt Renate Thöne im Podcast.
Er ist leider zu oft Tabuthema und es wird keine richtige Vorsorge getroffen. Wieso eigentlich??? Keiner von uns lebt ja ewig. Zumindest nicht auf dieser Erde.
Deshalb ist die wichtigste Vorsorge, mit seinem Schöpfer versöhnt zu sein. Und das muss jeder selber entscheiden.
HIER kannst du den ganzen Podcast hören.
hm
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