Wenn ich morgens aufwache, ist mein erster Blick auf mein Smartphone. Entweder, weil ich den Wecker ausstelle, oder weil ich ihn nicht gestellt habe und wissen will, wie spät es ist.

Als ich gestern Morgen drauf schaute schossen mir sofort die Tränen in die Augen.

Da hatte die Süßmaus in die Familienwhatsappgruppe geschrieben:

Und auch meine Mama hat schon dran gedacht:

Kurz habe ich überlegt, ob es so eine gute Idee war, an diesem Tag einen Vortrag bei einem Frauenabend zuzusagen. Julian kommt immer irgendwie drin vor. Aber warum auch immer, hab ich mich einfach so mega auf diesen Abend in Wassertrüdigen gefreut. Ja, das kannst du ruhig mal googeln, ich hatte auch keine Ahnung wo das ist.

Und obwohl der Tag gestern immer mal wieder ein bisschen tränenreich war, war er gestern Abend ziemlich gut und fast tränenlos. Gut ist immer dann, wenn Frauen im Herz berührt werden, und wenn sie die Botschaft vom Kreuz hören. Und das haben sie, alle 140. Wenn dann noch eine Handvoll Frauen immer wieder zu mir an den Tisch kommen, und mir erzählen, dass sie langjährige Blogleser sind, und wie dankbar sie für unser Programm sind, wenn sie sich zu zweit vorstellen und mir von ihrer Freundschaft berichten, die über Lebe leichter entstanden ist, und wenn sogar Lebe-leichter-Coach E. hochschwanger über eine Stunde Fahrt in Kauf genommen hat, um dabei zu sein, na da geht mir einfach das Herz auf.

Hat sich trotz des Datums und trotz der 600 km mit Übernachtung gelohnt.

Heute Morgen wurde ich dann noch ein bisschen belohnt. Von meinen Gastgebern: „Gestern hast du uns so gut getan, heute wollen wir dir etwas gutes tun.“

Da war der Tisch mit einem Frühstück vom Feinsten gedeckt, und ich hab schon wieder das Foto vergessen.

Von den Frauen, von der liebevollen Deko, dem Buffet, vom Lobpreisteam, von meinen Gastgebern, vom Frühstück.

hm