Gestern unterwegs im Auto fragte mich mein Mann, wie ich das Jahr 2019 reflektieren würde.

Ich brauchte nicht so lange für meine Antwort:

„Sehr herausfordernd!“

Und dann zählte ich all die Herausforderungen auf, die uns dieses Jahr begegnet sind, und das waren einige. Mein Mann nickte zustimmend. Aber ich hatte noch mehr zu sagen:

„Aber weißt du, was ich so genial finde und wofür ich so mega dankbar bin? Dass wir alles unbeschadet überstanden haben. Dass wir wieder einmal erfahren durften, dass Gott einen auch durch schwierige Herausforderungen trägt. Dass es aber auch eine Entscheidung ist, das zuzulassen und darauf zu vertrauen.“

In einigen Prozessen stecken wir noch drin, aber es scheint sich alles in eine gute Richtung zu entwickeln. Ich durfte vor allen Dingen schmerzlich lernen, wie wichtig es ist, mir Zeit für mich zu nehmen. So hab ich ein paar Rituale in meinen Tagesablauf eingebaut, ein paar Oasen geschaffen, die mir einfach guttun. Die Aufgabe für das nächste Jahr: Diese Rituale fest etablieren und nicht schleifen lassen.

So schicke ich dir heute Grüße von meinem Lieblingsort und wünsche dir einen guten Start in das Neue Jahr.

hm