Grau würde mir ein bisschen guttun, aber ich gehöre eher zu den Schwarzweißmenschen. Man nennt uns auch Perfektionisten. Also, ich bin keinesfalls perfekt, aber habe bei gewissen Dingen schon diesen Anspruch. Und stehe mir damit öfter selber im Wege bzw. setze mich unter Druck. Ich liebe es, wenn Dinge professionell sind und in dem was ich tue, will ich exzellent sein. Damit lebe ich jetzt seit 55 Jahren und habe ein gewisses Maß an Gelassenheit gewonnen, wenn es dann doch mal nicht so 100% so ist, wie ich das eigentlich gerne hätte. Ich kann mich entscheiden locker zu bleiben, fünf gerade zu lassen und Gelassenheit  zu buchstabieren.

G E L A S S E N H E I T

Das ist übrigens die super gute Nachricht beim Älterwerden. Man nimmt vieles lockerer! Und stellt fest, dass grau die gute Mischung aus schwarz und weiß ist.

Ich hab das an mindestens zwei meiner Kinder vererbt. An die Süßmaus und den Großen. Und staune momentan, wie der Große eine gute Strategie entwickelt hat, um sich selbst zu motivieren nicht ins schwarze Loch zu fallen.

Beim Thema Ordnung, Ernährung und Sport.

Und weil er damit mal so eben 9 kg abgenommen hat, hab ich ihn mir gleich zum Interview in meinen Podcast eingeladen.

Viel Spaß beim Anhören.

Übrigens, die noch bessere Alternative zu schwarz, weiß oder grau ist:

BUNT

hm